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Säuberung des Markbach-Geländes im Bereich McDonald/Telecom/Real

 

Wir Sinzheimer Grünen setzen ein Zeichen für eine saubere Umwelt.

 

Schon seit meheren Jahren zeigen wir auf diesem Stückchen Natur, wie gedankenlos, fahrlässig und verantwortungslos die Menschen handeln, wenn es um die Entsorgung von Müll und Abfall geht, egal ob es sich "nur" um die Verpackung von McDonald-Fastfood handelt oder um andere Gegenstände. Ware ausgepackt, weg mit der lästigen Verpackung - kein Abfallbehälter in Sicht, also ab damit ins Grüne, die Natur wird's schon richten. Tut sie aber nicht, weil die allermeisten Kunststoffe nicht verrotten.

 

Also: eine freiwillige Truppe hat sich am Samstag, den 10. April 2010 bei angenehmen Temperaturen, an die Arbeit gemacht: Der Wettergott war uns freundlich gesinnt und lies es nicht regnen.

 

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Im folgenden Foto sieht man die Truppe bei der ziemlich anstrengenden Arbeit, denn die ständig gebückte Körperhaltung geht aufs Kreuz:

Es ist unglaublich, was die Menschen alles in den Markbach geschmissen haben. Das haben wir u.a. aufgesammelt: Fastfood-Verpackungen aus Papier en masse, Plastikbecher und Plastiktrinkhalme; Kunststoff-Folien aller Art und Grösse, eine Regenschirm, eine Autobatterie, vergammelte Kleidungs- und Teppichreste, eine aufgebrauchte Viagra-Verpackung, um nur einiges zu nennen.

 

Und so sah es vorher aus:

 

 

..... und so nachher:

 

 

Nach mehr als zwei Stunden konzentrierten Müll-Einsammelns war es geschafft bzw. war die Truppe geschafft. Alle spürten ihren Rücken und versuchten, sich mit aufrechter Haltung zu entspannen:

 

 

Und hier ist die Ausbeute:

Es sind mehr als 20 Müllsäcke, die da auf dem Anhänger ihrer richtigen Entsorgung entgegen sehen, gesammelt auf einer Fläche von rund 1000 m² mit 10 Personen .....

 

Zu Recht fragt man sich nach dem Sinn dieser Aktion. Es muss noch einmal gesagt werden: wir wollen damit ein Zeichen setzen und beileibe keine Tradition festigen, denn es kann nicht Aufgabe des grünen Ortsverbands sein, Versäumnisse gutzumachen, die andere zu vertreten haben.

 

A.H. 13.04.2010

 

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