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Studie zum Stand der Energiewende

Dieneuesten Fakten und Prognosen, vorgestellt im Januar 2015 von AGORA     ...lesen...

 

A.H. 12.02.2015


 

Tag der offenen Tür im Lokale-Agenda-Haus

Im Rahmen der Nachhaltigkeitstage Baden-Württemberg war das Haus der Familie Meyer-Jacob in Baden-Baden, das zu 100% mit erneuerbaren Energien versorgt wird, für einen Tag der Öffentlichkeit zugänglich.      Mehr...

 

A.H. 28.04.2012

Die 12 wichtigsten Nachbesserungen zur EEG-Novellierung

aus den Sonnenseite News von Franz Alt     ...mehr...

   

   

A.H. 29.06.2011

80 Prozent der Deutschen sind gegen Atomkraft

 

aus den Sonnenseite News von Farnz Alt   ...mehr...

    

   

A.H. 29.06.2011

Atomausstieg ist kein Grund für höhere Strompreise!

 

Aus den Sonnenseite News von Franz Alt    ...mehr...

   

   

A.H. 29.06.2011

  

Eine neue regenerative Energieart: Photosynthese kann Strom erzeugen

 

Die Fähigkeit der Pflanzen, Photosynthese zu betreiben, macht sie zu einer direkten Quelle für elektrische Energie. Das haben französische Forscher vom Forschungszentrum Paul Pascal (CNRS) gezeigt. Sie generierten eine Biotreibstoff-Zelle, die die Glukosebildung eines Pflanzenblatts während der Photosynthese in Echtzeit aufzeichnet. Die dabei entstehende chemische Energie kann direkt in elektrische Energie umgesetzt werden.

    

   

Quelle: Sonnenseite News (Franz Alt)/pressetextaustria 2010

   

AH 28.02.2010

 

 

 

   

   

Zwischen Störfall und Unfall liegt oft nur der Zufall

"Je planmässiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer trifft sie der Zufall." (Friedrich Dürrenmatt)

 

Eine Anzeige der  IPPNW (International Physicians for the Prevention of Nuclear War) in der Süddeutschen Zeitung Nr. 94 vom 24./25. April 2010. Die IPPNW ist die Organisation von zehntausenden Ärztinnen und Ärzten sowie Medizinstudierenden in über 60 Ländern. 1985 erhielt die Organisation den Friedensnobelpreis.

Die Anzeige wurde von 2602 Ärztinnen und Ärzten sowie Förderern der IPPNW unterzeichnet.

 

A.H. 06.05.2010

   

 


 

20 Fakten über Atomkraft

Quelle: Grüner Infodienst intern, 01.03.2010

 

Bei der Atomfrage geht es in der Regierungskoalition  drunter und drüber. Bundesumweltminister Röttgen (CDU) will den Atomausstieg aufkündigen und alle Atommeiler mindestens acht Jahre länger laufen lassen. Der Rest der Union und die FDP plädieren sogar für eine Laufzeit von 60 Jahren - selbst für die Schrottmeiler Biblis A und Neckarwestheim. Dabei ist die Atomkraft weder effizient noch nachhaltig oder gar sicher.

 

Das sollten Sie wissen:

 

• Bis heute gibt es weltweit kein sicheres Endlager für hochradioaktiven Müll aus Atomkraftwerken. 

 

• Eine Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken verhindert Investitionen und Forschung bei den erneuerbaren Energien.

 

• Die reichhaltigen und gut zugänglichen Uranvorräte werden schon in wenigen Jahrzehnten zur Neige gehen.

 

• Kinder haben ein erhöhtes Krebsrisiko, wenn in ihrer Nähe ein Atomkraftwerk steht.

 

• Atomkraftwerke geben auch über den Schornstein und in's Wasser radioaktive Stoffe ab.

 

• Die Drecksarbeiten in den Atomkraftwerken werden von tausenden Hilfsarbeitern erledigt - oftmals ohne ausreichenden 

   Strahlenschutz.

 

• Ein Atomkraftwerk wird um so unsicherer, je länger es in Betrieb ist.

 

• Alle drei Tage kommt es zu einem sicherheitsrelevanten Ereignis in einem deutschen Atomkraftwerk.

 

• Atomkraftwerke sind nicht gegen Flugzeugabsturz geschützt.

 

• Atommüll stellt noch für eine Million Jahre eine strahlende Gefahr dar.

 

• Das Versuchslager Asse säuft schon nach 20 Jahren ab.

 

• Von längeren Laufzeiten für Atomkraftwerke profitieren allein die Energiekonzerne.

 

• Neue Atomkraftwerke rechnen sich heute nicht mehr.

 

• Die Atombranche kassiert Milliarden an Subventionen.

 

• Strom aus Atomkraftwerken ist keineswegs zuverlässig.

 

• Hochradioaktiver Müll wird in etwas besseren Kartoffelscheunen gerlagert.

 

• Auch die Castor-Behälter, in denen Atommüll transportiert wird, geben radioaktive Strahlung ab.

 

• Auch im Salzstock Gorleben gibt es Wasser.

 

• Ein Super-GAU in einem hiesigen Atomkraftwerk hätte noch schlimmere Folgen als Tschernobyl.

 

• Eine Laufzeitverlängerung ist verfassungswidrig.

 

Und was ganz wichtig ist:  

wenn die Betreiber der Atomkraftwerke ihre Meiler voll versichern  (also auch gegen jede Art von GAU) und die Entsorgung ihres radioaktiven Mülls voll bezahlen würden, dann wäre Atomstrom bei weitem nicht mehr konkurrenzfähig. 

 

A.H. 16.03.2010

   

 


 

 

 

   


 

 

   

Ein paar Fakten zur Windkraft .......

    

.... 157,9 GigaWatt 

(abgekürzt GW) Strom wurden 2009 weltweit durch Windkraftanlagen erzeugt, davon 25 GigaWatt in Deutschland.

    

.... 1 GigaWatt = 1.000.000.000 Watt,

vergleichbar mit der Leistung eines durchschnittlichen Atomkraftwerkes pro Jahr.

    

....  um 31 %

stieg im letzten Jahr (2009) die weltweite Kapazität von Windkraftanlagen im Vergleich zu 2008.

    

.... 90.000 Menschen 

sind derzeit in der deutschen Windbranche beschäftigt.

   

.... bei 6,3 %

lag 2009 der Anteil der Windenergie am deutschen Strommix. 2020 sollen es 25% sein.

 

      

Quelle: LUX Das Magazin für intellegente Energie, Nr. 2 April 2010 (www.es-werde-lux.de)

   

A.H. 06.05.2010

   


 

 

   

 

Ein paar Fakten zum Thema Braunkohle

   

• Im letzten Jahr (2009) wurden in Deutschland 169,9 Millionen Tonnen Braunkohle gefördert.

   

• 2009 lagen die Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland bei insgesamt 698,9 Tonnen, auf den Brennstoff Braunkohle entfielen dabei 168,4 Tonnen.

   

• Mit einem Anteil von 24,5% hatte Braunkohle in 2009 den größten Anteil am Energiemix der deutschen Stromerzeugung.

   

• Bis zu 1,2 Kilogramm CO2 werden in rheinischen Braunkohlekraftwerken pro Kilowattstunde Strom ausgestoßen. Moderne Gaskraftwerke liegen bei 430 Gramm.

   

• Sechs der zehn klimaschädlichsten Kraftwerke in Europa sind deutsche Braunkohle-kraftwerke.

   

• Seit 1945 wurden in Deutschland rund tausend Quadratkilometer Landschaft durch den Braunkohletagebau abgegraben. Über 300 Ortschaften wurden zerstört und über 110.000 Menschen umgesiedelt.

   

   

Quelle: Magazin LUX Nr. 4 September 2010/Statistik der Kohlewirtschaft; WWF; RWE; Bündnis 90/Die Grünen.

 

A.H.  12.09.2010

 


 

Thema Strom - Sie mussten auch nachzahlen? 

 

 

So gegen Ende Januar kam die Jahresabrechnung der Gemeindewerke für Strom und Wasser auch zu Ihnen. Missmutig registrierten Sie, dass 150 Euro für Strom nachzuzahlen sind – wieso denn das, fragten Sie, wir haben doch nicht mehr verbraucht? Die Auskunft der Gemeindewerke: tja, der Strom ist halt teurer geworden; die Gemeindewerke erzeugen ja keinen Strom, sie beschaffen lediglich welchen und müssen daher die Preiserhöhungen des Stromlieferanten an die Kundschaft weitergeben. So einfach ist das.

 

Sie fragen, ob Sie das so hinnehmen sollen oder ob man nicht etwas dagegen tun kann? Man kann. Erstens: sich von ein paar Vorurteilen trennen. Zweitens: im eigenen Haushalt sinnvoll sparen. Drittens: den Lieferanten wechseln. Und viertens: wenn die Gemeindewerke selbst Strom erzeugen könnten, wären sie weniger wehrlos gegenüber den Repressalien der Stromkonzerne. 

 

Sie meinen, Sie hätten keine Vorurteile? Atomkraft etwa, die sei nun einmal die billigste Möglichkeit, Strom zu erzeugen? Von wegen – das ist nach Strich und Faden gelogen. Gestatten Sie eine Frage - bezahlt Ihnen jemand die Entsorgung Ihres Hausmülls? Natürlich nein, für die Müllabfuhr müssen Sie selbst aufkommen. Das gilt für alle, egal ob im Haushalt oder bei der Produktion von Waren und Dienstleistungen. Gilt aber nicht für die Kernkraftwerksbetreiber. Da staunen Sie? Wer deren strahlenden Müll bezahlt, wollen Sie wissen? Na, der Staat, also der Steuerzahler, also Sie! Wenn die KKWs die Entsorgung ihres radioaktiven Mülls selbst bezahlen würden, dann wäre Atomstrom nicht mehr konkurrenzfähig (siehe untenstehende Meldung "Wer zahlt den echten Preis für Atomstrom?"). Allein schon das ist ein Skandal, aber es kommt noch dicker. Da sind die extrem hohen Risiken eines KKW-Betriebs – haben Sie den Super-GAU Tschernobyl vergessen, wo 1986 wegen Konstruktionsmängeln und Bedienungsfehlern weit mehr als 10.000 Todesopfer zu beklagen waren und die psychischen, sozialen, ökologischen und ökonomischen Schäden auch heute noch nicht abzusehen sind? Sie meinen, die KKW-Betreiber seien doch versichert? Ist richtig, aber nur zum Teil. Bei denen ist nämlich nur ein Minimalrisiko versichert und nicht das volle Risiko z.B eines Super-GAUs. Deutsche Kernkraftwerke seien doch sicher, meinen Sie, vielleicht mit Blick auf veraltete russische Technologie? Mag schon sein, aber Bedienungsfehler kann man nie ausschließen, und einen terroristischen Anschlag per Flugzeug – das hält das beste KKW nicht aus. Also: würden die KKW-Betreiber das volle Risiko ihrer Anlagen versichern, dann wäre Atomstrom unbezahlbar. Merken Sie jetzt, wie die KKW-Betreiber und deren Lobby Sie hinter’s Licht führen? Und die Werbung vom umweltfreundlichen Atomstrom, der angeblich kein CO2 verursacht? Ist in Wahrheit ein Märchen, denn angefangen beim Abbau von Uranerz über die Herstellung der Brennstäbe und deren Anreicherung mit spaltbarem Material bis hin zum Betrieb eines KKW und seines Abrisses wird sehr wohl CO2 erzeugt (ca. 65 g CO2/kWh). 

 

Apropos CO2: Sie sagen, dass die Photovoltaik auch nicht CO2-frei ist? OK, das ist richtig; aber dafür ist sie so gut wie risikofrei und kann problemlos entsorgt werden. Und im Gegensatz zu Uran braucht der Rohstoff Sonnenstrahlung nicht abgebaut werden, er kommt in Unmengen kostenlos zu uns.

 

Deutschland ist nach den USA, den Staaten der ehemaligen USSR, China und Japan der fünftgrößte Energieverbraucher der Welt. Das wussten Sie nicht? Dann noch eine Zahl: bis zu 45% der Stromkosten gehen auf Haushalts-Großgeräte zurück, das sind Kühl- und Gefrierschränke, Wasch- und Spülmaschinen und der Küchenherd. Sie vermuten, dass sich da doch einiges ohne Verzicht auf Komfort einsparen lässt? Sie vermuten richtig. Es gibt nämlich seit 2004 eine Kennzeichnungspflicht für die Effizienz solcher Elektrogeräte (empfehlenswert A++ = hohe Effizienz, geringer Stromverbrauch); sie erleichtert Ihnen die richtige Entscheidung bei einer Neuanschaffung. Sie wollen weitere Tipps? Hier sind ein paar: Waschmaschinen und Geschirrspüler immer voll machen, Sparprogramm wählen; Wäschetrockner sind Energiefresser, Schleudern und an der Luft trocknen tut das gleiche und spart etliche KWh; Glühbirnen nach und nach gegen Energiesparlampen (Anmerkung A.H. Januar 2012: oder noch besser noch allmählich gegen LEDs) austauschen; elektronische Geräte (Fernseher, Radio, Computer, Drucker, Scanner) nur zum Gebrauch einschalten, schaltbare Steckerleisten verwenden, Standby-Betrieb vermeiden; falls Sie Wasser elektrisch warm machen: Sonnenkollektoren für Warmwasser auf dem Hausdach installieren. Im Übrigen ist das Internet voll von nützlichen Tipps.  

 

Sie schlagen vor, den Stromanbieter zu wechseln? Vorsicht! Wenn er seinen Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt, dann Ja. Nein, wenn er billigeren Strom verkauft, der aus einem KKW stammt; damit subventionieren Sie nur die KKW-Betreiber – siehe oben. 

 

Und viertens: Sie fragen, wie sich die Gemeindewerke aus der Abhängigkeit von den großen Stromanbietern befreien können? Das geht nur, wenn sie selber Strom erzeugen – je mehr, umso besser. Warum sollten die Gemeindewerke nicht unternehmerisch tätig werden? Wie denn, fragen Sie? Okay – Wasserkraft kommt für Sinzheim wohl nicht in Frage. Photovoltaik: na klar, vor allem auf den Gebäuden der Gemeinde (bei Sporthalle und Schule bereits geschehen), bringt prozentual nicht viel, schade. KWK-Anlagen (Kraft-Wärme-Kopplung) bringen da viel mehr: erhebliche Einsparungen an Brennstoff (Gas oder Öl), und neben Wärme erzeugen sie auch Strom. Dabei sind sie unschlagbar umweltfreundlich und eine echte Alternative zur traditionellen Öl- oder Gasheizung. Hier muss man lobend erwähnen, dass die Sinzheimer Sporthalle seit Anfang des Jahres über eine gasbetriebene KWK-Anlage und eine Photovoltaik-Anlage verfügt. KWK-Anlagen gibt es übrigens in allen Größenordnungen, vom Einfamilienhaus bis zum Blockheizkraftwerk. Windkraft: die würde Megawatt bringen. Sie fragen: woher den Wind nehmen? Den gibt es ausreichend, z.B. am Standort Hohberg (Gemarkung Sinzheim) – wenn da nicht das Landesplanungsgesetz von Baden-Württemberg wäre. Sie schauen mich so fragend an? Es gibt da bedauerlicherweise eine Horde von Oberbremsern: die Landesregierung von Baden-Württemberg. Sie will – völlig unverständlich, niemand weiß warum – keine Windkraft im Ländle haben, nur ganz wenige Ausnahmen sind zugelassen, und daher ist Baden-Württemberg unter den Bundesländern absolutes Schlusslicht in Sachen Windkraft. Beschämend, aber leider wahr (Anmerkung A.H. Januar 2012: mit der Grün/Roten Regierung hat sich das glücklicherweise geändert). Alle sonstigen Nutzungsarten hingegen sind erlaubt; Sie ahnen es schon: auch Kernenergie. Fällt Ihnen da etwas auf?

 

Schön wäre es, wenn die Gemeinde Sinzheim ausnahmsweise die Erlaubnis zur Nutzung von Windkraft erhielte, denn es steht fest: Strom aus Photozellen und Windrädern kann man gewinnbringend in’s Netz einspeisen, die vielen Windräder in der Republik beweisen es und das Energieeinspeisungsgesetz garantiert das. Und mit dem Gewinn könnten die Gemeindewerke Preiserhöhungen der Stromkonzerne zum Wohl der Sinzheimer Bürgerinnen und Bürger abfedern. Was halten Sie davon? Auf eines können Sie sich nämlich verlassen: die nächste Strompreiserhöhung kommt bestimmt.

 

AH 2009

 


 

 

Wer zahlt den echten Preis für Atomstrom?

 

Eine neue Studie zu den wahren Kosten des Atomstroms in Deutschland, erstellt vom Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft im Auftrag von Greenpeace e.V. Deutschland, kommt zu dem Ergebnis, dass die tatsächlichen Kosten des nuklear erzeugten Stroms bis zu 2,70 €/kWh betragen müssten.

 

Der Staat und damit die Bundesbürger haben die Atomenergie zusätzlich zu den Stromkosten seit 1950 mit mindestens 165 Milliarden Euro gefördert. Das entspricht einer Subventionierung des Atomstroms von 3,9 Cent pro Kilowattstunde. Hinzu kommen zukünftige Kosten für die Gesellschaft von 92,5 Milliarden Euro (z.B. Entsorgungs- und Stilllegungskosten), die heute bereits absehbar sind.

 

Diese Zuwendungen für die Atomkraft lägen laut der Studie noch weitaus höher, wenn die Betreiber der AKWs zudem im Falle eines nuklearen Unfalls für eine vollständige Haftpflichtversicherung aufkommen müssten.  Würden also bei Atomkraftwerken die gleichen Haftungsregeln gelten wie in anderen Wirtschaftsbereichen, dann wäre Atomstrom um bis zu 2,70 € pro Kilowattstunde teurer und damit weder bezahlbar noch wettbewerbsfähig. 

 

Quelle: oekonews.at

 

AH 23.11.2009

 

 


 

 

 

Bürger zukünftig als Energieproduzenten ...

Franz Alt will möglichst viele Baden-Badener Bürger als Energie-Produzenten

 

 

In Taiwan hielt er eine Rede im Parlament, Weltfirmen wie Mitsubishi verpflichten ihn als Berater, und Angela Merkel sucht das Gespräch unter vier Augen mit ihm. Seine Wahrheiten sind auch für Baden-Baden unbequem. Im Gespräch mit Christian Frietsch fordert Franz Alt: "Ich würde einen Plan machen, daß Baden-Baden im Jahr 2030 oder 2035 zu 100 Prozent erneuerbar ist und CO2 -freien Strom erzeugt" und "Ich würde als Oberbürgermeister oder Stadtwerke-Direktor ein Programm machen, daß möglichst viele Bürgerinnen und Bürger Energieproduzenten würden". Gerade jene Menschen, die nur wirtschaftlich denken, möchte Franz Alt überzeugen: "Die Sonne schickt uns keine Rechnung" und "wir denken zu kurzfristig, nach acht oder zehn Jahren hat sich die Anlage amortisiert und wir verdienen gut Geld". 

 

Auch die Diskussion über die Ästhetik von Windrädern und die Folgen für den Tourismus in Baden-Baden hält er  für ein grosses Missverständnis: "Wir sagen, Windräder stören den Tourismus. Das Gegenteil ist der Fall." Nach seinen Erfahrungen nimmt "überall in der Welt, wo Windräder stehen, die Touristenzahl zu" und "das begreift man in Baden-Baden nicht", sieht er den Informationsstand in der Stadt kritisch. Mit Blick auf den von einem Tornade zerstörten Teil des Stadtwaldes sagt der Baden-Badener Bestseller-Autor:" Der Tornado, der hier über Baden-Baden fegte, war ein kleiner Vorbote." Sein Fazit für den jüngst gescheiterten Klimagipfel in Kopenhagen: "Wenn 192 Regierungen zusammensitzen und das Klimaproblem als Last und nicht als Chance empfinden, dann muss das schief gehen." Vielleicht ist der unbequeme Geist Franz Alt für Baden-Baden eine Chance. "Wussten Sie, dass die Sonne täglich 10 000 bis 15 000 mal so viel Energie zur Erde schickt wie die Menschheit weltweit an einem Tag verbraucht?", fragt er in seienm neu überarbeiteten Bestseller 'Die Sonne schickt uns keine Rechnung'.

 

Jawohl - unsere Rede seit langem. Was für Baden-Baden zutrifft, gilt in dieser Hinsicht auch voll und ganz für Sinzheim.   

 

AH 07.01.2010


 

 

Aktuelle Preise für Strom, Gas, Flüssiggas und Heizöl

Der Bund der Energieverbraucher macht es ab sofort möglich: unter

                            http://www.energieverbraucher.de

kann man für alle Postleitzahlen in Deutschland kostenlos die Preise für Strom, Gas und Heizöl abrufen.    

 

 

 

 

AH 08.12.2009

 

 

 


 

 

Alle Jahre wieder: die Strompreise steigen

 

Mindestens 40 Stromanbieter werden zum Jahreswechsel 2009/2010 die Preise um durchschnittlich 5% erhöhen. Damit setzt sich ein zehnjähriger Trend fort: seit dem Jahr 2000 sind die Strompreise für Privatkunden jedes Jahr gestiegen - in der Zwischenzeit sind es insgesamt rund 40%!  

 

Zu den Energieversorgern mit Preiserhöhung gehören mit Vattenfall und EnBW auch zwei der vier grössten Energiekonzerne in Deutschland. Die hauptsächlich in Baden-Württemberg aktive EnBW hat eine Erhöhung um 7,5% für Privatkunden mit Sonderverträgen angekündigt. Als Gründe werden entweder gestiegene Beschaffungskosten oder die erhöhten Kosten im Rahmen des EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) angegeben.   

 

Angesichts der steigenden Preise raten Experten, z.B. von Verivox, zum kostenlosen Preisvergleich im Internet unter

                       http://www.verivox.de    

 

Da die Preisschere zwischen den Versorgern immer grösser wird,  können Verbraucher durch einen Anbieterwechsel häufig mehrere hundert Euro jährlich einsparen. Der Wechsel ist einfach und risikolos. Die Verbraucher müssen lediglich einen Antrag ausfüllen. Alles weitere, beispielsweise die Kündigung beim alten Versorger, erledigt der neue Anbieter.

   

 

 

 

 

Meldung Verivox © 2009 vom 18.11.2009

   

 

 

 

AH 08.12.2009

 

 

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